Still und leise

Noch immer rumort es zwar im Bau des Hauses: Einige der Umbauarbeiten sind noch nicht fertig. Doch es ist nicht mehr mit grosser Lärmbelästigung oder spektakulären Aktionen zu rechnen. Aus diesem Grund schliesst hier auch die mehr oder weniger regelmässige Berichterstattung auf dem Baustellenblog. Wir bedanken uns bei unseren regelmässigen Lesern und verbleiben mit den besten Wünschen in eine lärm- und staubarme Zukunft.

Zmittag für Bauarbeiter

Am vergangenen Freitagmittag offerierte die Projektleitung im künftigen Personalrestaurant Inside den Bauarbeitern auf der Newsroom-Baustelle ein Mittagessen. Als Dank für die bisher geleistete Arbeit in einem überaus engen Zeitplan - und als Ansporn für die noch zu leistenden Arbeiten. Rund 130 Bauleute liessen sich das Menu (Salatteller und grosses Pastabuffet) von Candrian Catering Zürich nicht entgehen. Facility Management-Chef Peter Gasser begrüsste die Arbeiter, Architekt Renato Martelli verdankte das offerierte Essen - und Fotografin Toini Lindroos vom Blick fing Impressionen ein. Hier einige ihrer Bilder:

Ein erster Eindruck der Brücke

Heute sind im zweiten Stock im Pressehaus die Bauschutzwände komplett entfernt worden. Und zum ersten Mal lässt sich ein ungestörter Blick auf die neue Arbeitsfläche erhaschen. Die Blick-Redaktion ist nur noch mit einem Plastikvorhang vom Decision Place abgetrennt. Und um gleich die Gerüchte zu entkräften: Nein, es ist keine Disco geplant. Auch wenn es im Augenblick ein wenig nach Tanzfläche aussieht.

Die Brücke wird angeschlossen

Jetzt ist es soweit: Die bislang durch Bautrennwände abgetrennte Brücke wird beidseitig ans Haupt- und Hofgebäude angeschlossen. Um die nötigen Arbeiten verrichten zu können, sollen am 18. und 19. Januar die Trennwände abgerissen und teilweise durch mobile Sicherheitsvorkehrungen ersetzt werden.

Doch keine Angst: Kalt werden wird es deswegen nicht, denn die Brücke ist nun dicht und geheizt. Kleine Störungen sind allenfalls von den Handwerkern zu erwarten, die Leitungen legen und Teppich verlegen müssen.

Nach dem Lärm nun die Kälte

Der Einzug von General Winter hat für Mitarbeiter mit einem Arbeitsplatz in der Nähe der provisorischen Bauwände für einen unangenehm kalten Wochenstart gesorgt. Da das neu gebaute Gebäude noch nicht ganz dicht ist, wollte man auf eine so genannte Baustellenheizung verzichten, um nicht die Umgebung zu heizen. Da die Situation bei diesen Temperaturen aber unerträglich ist, wird die Brücke jetzt schon früher beheizt. So soll auch die Behaglichkeit am exponierten Arbeitsplätzen schnell wieder grösser werden.

Grosser Lärm am Samstag

Am nächsten Samstag wird im 3. Stock des Hauptgebäudes (zwischen 7 und ca. 11 Uhr morgens) wieder mit sehr viel Lärm zu rechnen sein. Es müssen rund 160 Bohrlöcher gehämmert werden und Flacheisen auf dem Boden verschraubt werden. Dies alles im Zusammenhang mit der Erdbebensicherung. Mit dieser Samstagarbeit bezwecken wir möglichst wenige zu stören - allerdings bedeutet es natürlich eine starke Einschränkung für den SonntagsBlick. Danke für Euer Verständnis!

Pläne lesen ist so eine Sache...

Weshalb, um Himmelswillen, muss an einer Decke rumgehämmert werden, die eben erst fertig wurde? Das wird sich heute der eine oder andere lärmgeplagte Journalist im Pressehaus gefragt haben. Nun, die Antwort ist denkbar einfach: ein für auf Seite der Passarelle vorgesehenes Loch wurde auf der schräg gegenüber liegenden Seite ausgespart. Da hat einer seitenverkehrt auf den Plan geschaut... Und auch im Inside musste heute eine Rille freigespitzt werden. Die Bauleitung hat sich für den Fehler und die damit verbundenen Lärmbelästigungen entschuldigt.